Frauen auf der Flucht - eindrucksvolle Bilder
Foto-Ausstellung „Auf der Flucht: Frauen und Migration“ in der Düsseldorfer Johanneskirche.
Gekommen, um zu bleiben: Eine neue Heimat finden – Menschen mit Fluchterfahrung zur Sprache gebracht in einer Präsentation zum Weltflüchtlingstag.


Am 20. Juni 2023 ist Weltflüchtlingstag. In der Düsseldorfer Johanneskirche wurde aus diesem Anlass am 17. Juni eine eindrucksvolle Ausstellung mit dem Titel „Auf der Flucht: Frauen und Migration“ gezeigt. Präsentiert wird das Werk von neun Fotografinnen und Fotografen.
Die Ausstellung ist vom 20. Juni bis 26. Juli 2023, dienstags bis samstags in der Zeit von 12 bis 18 Uhr zu sehen. Der Eintritt ist kostenlos.
Die Schau besteht aus 36 hochwertigen Tafeln im Format 60 x 80 cm. Etwa die Hälfte aller Flüchtenden ist weiblich. Mädchen und Frauen, die ihre Heimat verlassen müssen, erleben oft Gewalt und Diskriminierung. Die Bilder dokumentieren das Leben der Frauen in ihrer Heimat, auf der Flucht und im Asyl. Gezeigt wird der Alltag in den Flüchtlingslagern und die schwierige Suche nach einem neuen Zuhause.
Die Ausstellung des Evangelischen Presseverband für Bayern e. V. (EPV) soll zur Diskussion anregen und den Dialog befördern. 2017 wurde die Schau beim Integrationspreis der Regierung von Oberbayern für „besonderes Engagement bei der erfolgreichen Integrationsarbeit“ geehrt.
Auf der Eröffnung präsentierten sich auch verschiedene Organisationen für Migrantinnen und Migranten. Mit dabei auch Düsseldorf-aktiv. Mehrere Vereinsmitglieder und Unterstützer, darunter drei Frauen aus dem Iran und Belarus, informierten die Besucher über die Arbeit des Vereins.


Am und zum Weltflüchtlingstag wurde zudem ein Kurzfilm in der Johanneskirche präsentiert mit dem Titel "Gekommen, um zu bleiben: Eine neue Heimat finden – Menschen mit Fluchterfahrung zur Sprache gebracht". Dabei handelt es sich um eine Kooperation des Multikulturellen Forums und des ASG Bildungsforum.
Zuvor gab es eine Einführung "Historische Wurzeln und Ursachen von Flucht und Migration" von Serge Palasie (Eine Welt Netz NRW).
