Foto-Ausstellung „Auf der Flucht: Frauen und Migration“ in der Düsseldorfer Johanneskirche.
Links: Drei Bilder des Fotografen Heiko Roith: Gesichter Syriens, Bild rechts: Maria Litwa: Erschöpfung an der Front
In der Düsseldorfer Johanneskirche wird aus Anlass des Weltflüchtlingstages am 20. Juni vom 20. Juni bis zum 26.Juli eine interessante Ausstellung mit dem Titel „Auf der Flucht: Frauen und Migration“ gezeigt.
Neun Fotografinnen und Fotografen haben das Leben von Frauen dokumentiert, die geflohen sind.
Etwa die Hälfte aller Flüchtenden ist weiblich. Mädchen und Frauen, die ihre Heimat verlassen müssen, erleben oft Gewalt und Diskriminierung.
Die Wanderausstellung "Auf der Flucht. Frauen und Migration" des evangelischen Presseverbandes für Bayern zeigt Einblicke in den Alltag in Flüchtlingslagern und die schwierige Suche nach einem neuen Zuhause.
Die Ausstellung wurde organisiert von Berti Kamps vom Kommunalen Integrationszentrum (KI) Düsseldorf im Amt für Migration und Integration. Sie findet im Rahmen des Landesprogramms KOMM-AN NRW statt. Begleitet wird sie durch verschiedene Workshops und Vorträge.
Auf der Eröffnung präsentierten sich auf einem Markt der Möglichkeiten verschiedene Organisationen für Migrantinnen und Migranten. Mit dabei auch Düsseldorf-aktiv. Mehrere Vereinsmitglieder und Unterstützer, darunter drei Frauen aus dem Iran und Belarus, informierten die Besucher über die Arbeit des Vereins.
Am Weltflüchtlingstag wurde zudem ein Kurzfilm in der Johanneskirche präsentiert mit dem Titel "Gekommen, um zu bleiben: Eine neue Heimat finden – Menschen mit Fluchterfahrung zur Sprache gebracht". Dabei handelt es sich um eine Kooperation des Multikulturellen Forums und des ASG Bildungsforums.
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